Jahre 2010 den Wärmeleitfähigkeitsanalysator FTC200 sehr erfolgreich am Markt eingeführt haben, möchten wir Ihnen heute die daraus hervorgegangene Weiterentwicklung vorstellen, den FTC300.
Er besitzt ein größeres, brillanteres und kontrastreicheres Display als sein Vorgänger. Der FTC300 ist ein Wärmeleitfähigkeitsanalysator mit herausragenden Eigenschaften für Messaufgaben in der Prozessanalytik. Das Gerät zeichnet sich durch eine hohe Messgenauigkeit und Stabilität aus. Es verfügt über ein komfortables Bedienmenü, das es erlaubt, ohne großen Aufwand z.B. Grenzwertalarme einzustellen und Kalibrierungen vorzunehmen. Zusätzlich sind die Bedienung und der Datenzugriff über eine RS232-Schnittstelle möglich, ebenso sind verschiedene Signalausgänge vorhanden. Der robuste Aufbau des FTC300 (IP65) ermöglicht den Betrieb bei Umgebungstemperaturen von -20°C bis +50°C und mit Messgasdrücken von 0,8 bar bis 20 bar absolut. Für die Messung von Wasserstoff in Stickstoff beträgt der kleinste Messbereich 0 bis 0,5 Vol.%.
Der Wärmeleitfähigkeitsanalysator FTC300 kann derart eingerichtet werden, dass das Umschalten zwischen verschiedenen Messaufgaben möglich ist. Die Konzentrationsbestimmung von bis zu 16 Gasgemischen ist möglich, wobei die Gasgemische aus Wasserstoff, Helium, Sauerstoff, Methan, Stickstoff, Kohlendioxid, Argon, sowie weiteren kundenspezifischen Gasen bestehen können, und das Gemisch (quasi-) binär sein muss. Diese Option kann unter dem Stichwort „Multi Gas Mode“ geordert werden.
Um Gasanalysatoren nach dem Wärmeleitfähigkeitsprinzip auch für Messaufgaben mit komplexen, nicht (quasi-) binären Gasgemischen anzuwenden, hat sich unser Labor auf die Entwicklung von Algorithmen zur Querempfindlichkeitskompensation spezialisiert. Im FTC300 ist eine Routine zur Querempfindlichkeitskompensation vorgesehen, die flexibel auf die jeweilige Messaufgabe angepasst werden kann. Sie benötigt ein Signal, das die Größe der die Querempfindlichkeit verursachenden Gaskomponente wiedergibt. über die Jahre haben wir vielfältige Messaufgaben mit Querempfindlichkeitskompensation erfolgreich realisiert. Bei Anfragen nach unbekannten Anwendungen, stellen wir nach erfolgreicher Simulation die Messaufgabe im Labor nach und entwickeln einen Kompensationsalgorithmus. Die erfolgreiche Kompensation des implementierten Algorithmus überprüfen wir ebenfalls durch Messungen. Diese Routine kann alternativ auch zur Kompensation von anderen störenden Einflüssen, wie z.B. einem Messgasdruck im Vakuumbereich verwendet werden. So kann auch bei Messgasdrücken bis hinunter zu 200 mbar gemessen werden.
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